Wir, die 11c, waren in der Vorhabenwoche in dem Übergangshaus, welches sich in der Königstraße 54 in der Innenstadt befindet.
Das Übergangshaus ist ein neuer Ort, wo deine Kreativität freien Lauf findet, du dich mit anderen vernetzen oder auch einfach entspannen kannst.
Wir als Klasse haben jedoch unterschiedliche Ansichten – sowohl Negative, als auch Positive.
Zuerst die positive Bewertung: Das Design von der Einrichtung und auch die Ausstattung sind hervorragend, es gibt zwei Küchen mit verschiedenen Küchengeräten usw., kostenloses Obst steht zur Verfügung und eine kleine Auswahl an
Teesorten kann man auch finden.
Der nächste Aspekt ist, dass alle Menschen sich kostenlos in dem Übergangshaus aufhalten können, ohne einen Zwang zu haben, sich was kaufen zu müssen. Man kann dort seine Freizeit bei schlechtem Wetter mit Freunden verbringen oder auch in Ruhe lernen. Brauchst du eine kurze Auszeit von der Außenwelt, besteht die Möglichkeit sich auf ein gemütliches Sofa aus Holzpaletten zu setzen und einfach zu entspannen.
Ab und zu gibt es in den Abendstunden Veranstaltungen oder kleine Konzerte, wo jedermann zugucken kann und sich mit anderen Menschen eventuell anfreundet. Der letzte positive Punkt ist, dass das Übergangshaus von dem Unternehmen
B.O.B Security überwacht wird und eine bestimmte Sicherheit gewährleistet ist .
Jedoch finden wir, dass die Öffnungszeiten zu kurz sind, da es um 10:00 Uhr öffnet und um 19:00 Uhr schließt. Möchte man seinen Abend ausklingen lassen, ist es sehr kurz, da es schon früher geschlossen wird. Die Veranstaltungen finden dementsprechend schon früher statt und viele Menschen arbeiten um die Zeit noch oder wollen erst später losziehen. Außerdem wird es abends in der Winterzeit schnell kalt, weshalb es schön wäre, um eine spätere Zeit noch das Übergangshaus besuchen zu können.
Der zweite negative Punkt ist, dass die Versorgung von Getränken oder die Benutzung von Geschirr, Mikrowelle oder Wasserkocher auf der Vertrauensebene basiert. Dennoch kann es passieren, dass Menschen sich die Sachen einstecken oder kaputt machen, was dazu führen kann, dass der Bestand der Einrichtung verloren geht.
Es gibt eine große Auswahl an Getränken, die man sich ohne Probleme mit der Bedingung nehmen kann, dass sie 3€ kosten und das Geld in einen Behälter, welcher sich an der Wand befindet, vertraulich reingelegt werden muss. Es kann vorkommen, dass die Getränke nicht bezahlt werden und einfach getrunken oder eingesteckt werden, da es keiner überprüft.
Insgesamt lässt sich sagen, dass das Übergangshaus ein schönes Projekt für die Lübecker Innenstadt ist.
Wir empfehlen jedem Einzelnen den Ort zu besuchen und sich inspirieren zu lassen. Wir sind gespannt, wie es sich weiterentwickelt.
Lotta, 11c