Klassenfahrt der 7a zum Ratzeburger See

Mit dem Fahrrad und viel Vorfreude im Gepäck ging es in der Vorhabenwoche für die 7a mit Annika und Johanne nach Utecht am Ratzeburger See. In gemütlichem Tempo und stets dem Dräger Weg folgend erreichten wir kurz nach Mittag unsere Unterkunft – ein tolles altes Bauernhaus mit hübschen, sehr zum Versteckspielen geeigneten Zimmern und einem tollen Garten, der schon beim ersten Anblick auf dort stattfindende Fußballpartien hindeutete. 

Nach dem Beziehen der Zimmer wurde sofort das erste Essen vorbereitet – Hotdogs. Eingekauft hatten wir vieles schon am Freitag davor, die anderen, frischen Lebensmittel sollten nach dem Mittagessen von einer motivierten Kleingruppe im 6 km entfernten Groß Grönau eingekauft und mit dem Fahrrad nach Utecht gebracht werden. In dieser Zeit wurde sogleich der Hefeteig für die abends anstehende Pizza-Backaktion vorbereitet. Die Selbstverpflegung gelang an allen Tagen problemlos: Aufbackbrötchen, Müsli und Pancakes zum Frühstück, Nudeln mit Tomatensauce, Bowls und Wraps – für jede Mahlzeit fanden sich genügend Freiwillige, die mit musikalischer Untermalung das Essen auf den Tisch zauberten.

Ein Ausflug führte mit der Fähre von Rothenhusen nach Ratzeburg, wo es mit einer Rallye durch die Altstadt und zum Abschluss zur Eisdiele ging. Einige Motivierte fanden Gefallen an der Idee, den Rückweg nach Utecht auf der Ostseite des Sees zu wandern, die anderen fuhren gemütlich mit der Fähre über den See zurück. 

Am zweiten Tag umrundeten wir den Ratzeburger See mit den Fahrrädern. Zwischenstopp auf der Route sollte das Burgtheater Ratzeburg sein, in welchem wir die Prämiere von „Alles steht Kopf 2“ sehen durften. Nach dem Film mit massig Popcorn und Nachos stellte der Rückweg, trotz Nieselregen, kein Problem mehr da.

Den letzten Abend verbrachten wir zusammen am Lagerfeuer. Mit Marshmallows und Stockbrot ausgestattet saßen wir noch spät bis in die Nacht hinein draußen auf der Terrasse – es wurde so spät erst dunkel! Die Müdigkeit am nächsten Morgen verzögerte zwar leicht unsere Abfahrt, hielt uns aber nicht von der Durchführung einer weiteren gelungenen Fahrradtour, zurück nach Lübeck, ab.

Wir danken den Elternteilen für den Transport des Gepäcks und unserer Schulbegleiterin Michaela für ihren Einsatz und die dadurch entstandene Flexibilität in vielen Momenten!