Prenski-ABC

A

Abkürzungen 

Buni: Stadion Buniamshof

LB: Lernbericht Von A bis Z durch die Geschwister-Prenski-Schule – ein schulischer Wegweiser

Stand Juni 2026

Obst: Oberstufe

MFZ: Mittagsfreizeit

PU: Projektunterricht 

SEB: Schulelternbeirat

SET: Schulentwicklungstag

SL: Schulleitung 

SK: Schulkonferenz 

SSD: Schulsanitätsdienst 

SV: Schülervertretung 

TTT: Team-Transfer-Treffen

Abiturprüfung 

Die Abiturprüfung wird entsprechend der Landes-verordnung über die Gestaltung der Oberstufe und der Abiturprüfung (OAPVO) in den Gymnasien und Gemeinschaftsschulen mit Oberstufe durch-geführt.

Die Abiturient*innen nehmen am Zentralabitur in zwei der drei Kernfächer (Deutsch, Englisch, Mathematik) teil. Eine weitere schriftliche Prüfung ist im Profilfach zu absolvieren. Über die Bedingun-gen für die mündlichen Prüfungen informiert die Oberstufenleiterin Christine Zacharias.

Während des mündlichen Abiturs haben die anderen Schüler*innen an zwei Tagen unterrichtsfrei. Aufgaben für häusliches Arbeiten werden gestellt.

Termine s. Jahresplan

Abschlüsse 

Es können an der Geschwister-Prenski-Schule alle Abschlüsse erreicht werden: Förderschulabschluss, Erster allgemeinbildender Schulabschluss (ESA) nach Kl. 9, Mittlerer Schulabschluss (MSA) nach Kl. 10, Fachhochschulreife (schulischer Teil) und Abitur. Die Entscheidung, welcher Abschluss erreicht wird, soll zu einem möglichst späten Zeitpunkt der Schullaufbahn getroffen werden.

Abschlussprüfung Erster allgemeinbildender Schulabschluss (ESA) und Mittlerer Schulabschluss (MSA): Teilnahme an den landesweiten Abschlussprüfungen in den Fächern Deutsch, Mathematik und in der ersten Fremdsprache mit zentral gestellten Aufgaben. Die Projektprüfung als Teil beider Prüfungen findet in Klasse 9 für BEIDE Abschlüsse statt. Somit legen Absolvent/innen des MSA bereits in Klasse 9 einen Teil der Prüfungsleistung ab; das Ergebnis geht direkt in das Zeugnis des MSAs ein. Für Schulwechsler nach 9 gibt es ein gesondertes Verfahren nach Absprache mit dem Klassenteam bzw. der zuständigen Stufenleiterin Berit Röper.

Termine: siehe Jahresplan

Alarm 

In jedem Klassenraum befinden sich Fluchtpläne für den Fall eines Feueralarms. Ansprechpartnerin ist Eva Riedemann. Das Alarmsignal im Brandfall ertönt eine Minute kurz-lang-kurz-lang.

Bei einem Amokalarm ertönt folgendes Signal: 2 Sekunden Alarm – 2 Sekunden Pause – 2 Sekunden Alarm usw.

Anschaffung von Büchern 

Grundsätzlich besteht in Schleswig-Holstein Lernmittelfreiheit, d.h. die Schule leiht Lehrbücher kostenfrei an die Schüler*innen aus. Darüber hin aus wird jedoch die Anschaffung von individuellen Arbeitsbüchern, unserem Schülerkalender, Verbrauchsmaterialien u.Ä. erforderlich.

Sollten hier finanzielle Schwierigkeiten entstehen, besteht die Möglichkeit, Unterstützung durch den Bildungsfonds der Hansestadt Lübeck zu bekommen. s. Bildungsfonds

Adresse 

Geschwister-Prenski-Schule

Travemünder Allee 5a

23568 Lübeck

Tel.: 0451 – 122 848 00

Fax: 0451 – 122 848 90

E-Mail: geschwister-prenski-schule.luebeck@schule.landsh.de

Homepage: www.prenski.de

Schulleitung: Kai Kuchenbecker

stellvertretender Schulleiter: Heinrich

Vertrauenslehrkraft: Maureen Grönke

Sozialpädagoge: Wolfram Stirnal

An- und Abmeldung 

Im Sekretariat

Arbeitsgemeinschaften 

Arbeitsgemeinschaften werden vor allem an den kur-zen Tagen (Dienstag/Freitag) angeboten. Sie ergänzen die Mittagsfreizeiten (MFZ), die an den langen Schultagen stattfinden. Das AG-Angebot wird zu Beginn des Schuljahres auf dem „Markt der Möglichkeiten“ vorge-stellt.

s. auch: Mittagsfreizeit, Markt der Möglichkeiten

Ästhetik 

Im Fach „Ästhetik“ werden die Fächer Musik, Kunst und darstellendes Spiel zusammengefasst.

Attest 

Ob Schülerinnen oder Schüler im Krankheitsfall ein Attest vorlegen müssen, wird auf der jeweiligen Klassenkonferenz entschieden.

s. Fehltage

Auslandskontakte 

• Kenia: Schulpatenschaft für das Kinderheim Kiaragana. s. Kenia AG 

• Polen: Schulpartnerschaft mit der Schule „ZNr2SOMSiT“ in Oswiecim (Auschwitz) -> KONRAD und Schüleraustausch/Gedenkstättenfahrt des 11. Jahrganges

• Frankreich: Schulpartnerschaft mit La Rochelle

 

s. auch: Schüleraustausch

B

„Backhaus-Arena“ 

Dies ist der schulinterne Name unserer Freilichtbühne hinter der Mensa. Er geht zurück auf unseren ehemaligen Oberstufenleiter Jürgen Backhaus, der Planung und Bau gemeinsam mit Schüler*innen des Ästhetischen Profils wesentlich vorangetrieben hat. 

Barrierefreiheit 

Die Schule bemüht sich anhaltend Barrierefreiheit herzustellen. Zuletzt wurden u.a. Türen verbessert und ein Treppenlift zum Studio eingebaut. Direkt vor dem Haupteingang ist ein „Behinderten-Parkplatz“ für Kurzparken eingerichtet worden, damit die Rollstuhlfahrer*innen die Fahrzeuge leichter verlassen und aufsuchen können. 

s. auch: Parken 

Betriebspraktika 

7. Jahrgang: Sozialpraktikum (in sozialen Einrichtungen wie z.B. in Kindergärten, in Vereinen oder in der Nachbarschaftshilfe) 

8. Jahrgang: 2 Wochen, davon 1 Woche in der 2. Vorhabenwoche (Februar), 2. Woche damit ver-bunden 

9. Jahrgang: 2 Wochen, davon 1 Woche in der 3. Vorhabenwoche (November). 

Oberstufe: 2 Wochen Wirtschaftspraktikum, das an das Fach WiPo gekoppelt ist. Für GesWiss und Ästhet Profil in Klasse 12 (davon 1 Woche in der 3. Vorhabenwoche im November); abweichend da-von NaWi-Profil in 11. Klasse (davon 1 in der 1. Vorhabenwoche im August). 

Die genauen Termine sind im jeweiligen Jahresplan zu finden. In diesen Zeiten ersetzt das Prakti-kum den Unterrichtsbesuch. 

Beurlaubung 

Beurlaubungen vom Schulbesuch bzw. einzelnen Schulveranstaltungen sind nur in dringenden Aus-nahmefällen zulässig. 

Ansprechpartner sind die Klassenlehrkräfte bzw. im unmittelbaren Anschluss oder vor Schulferien die Schulleitung.

Bewegliche Ferientage 

In jedem Schuljahr stehen allen Schulen einige Ferientage zur freien Verfügung. Die Schulkonferenz beschließt diese Termine; s. Jahresplan 

Bibliothek 

Die Bibliothek im 1. OG Neubau über dem Foyer steht allen Schüler*innen für Stillarbeit und Ausleihe zur Verfügung. Die Bibliothek enthält zurzeit ca. 10.000 Bücher. Verantwortlich für die Bibliothek ist Kathrin Sponholz, die zu den Öffnungszeiten immer präsent ist. 

Bildungsfonds der Hansestadt Lübeck 

Der Bildungsfonds Lübeck unterstützt die Teil-nahme von Kindern an kostenpflichtigen Bildungsangeboten, wenn die familiären Einkünfte dies nicht sicherstellen können. Dazu gehören z.B. eine warme Mittagsmahlzeit, Teilnahme an Klassen-fahrten sowie erforderliche Unterrichtsmateria-lien. Zur Antragstellung berät die Schulsekretärin Christa Gröne (neben den städtischen Einrichtungen). 

Binnendifferenzierung 

Die Binnendifferenzierung im Unterricht ist päda-gogische Grundlage an der Schule. Im Unterschied zur „Äußeren Differenzierung“ werden Schüler mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen hierbei nicht räumlich getrennt, sondern durch unter-schiedliche („differenzierende“) oder offenere Aufgabenstellungen gemeinsam beschult. Fordern und fördern sind individuell abgestimmt; teilweise gibt es z.B. in den Kernfächern ergänzenden Un-terricht auf unterschiedlichen Anspruchsniveaus in Kleingruppen. 

s. auch: Lernpläne 

 

Blauer Kiosk 

Der Blaue Kiosk ist ein Schülerprojekt ‚Schülerfir-ma‘ aus dem Wahlpflichtbereich II „Wirtschaft“ des 9. Jahrgangs und öffnet in jeder großen Pause (9.15 Uhr und 10.15 Uhr) auf dem Schulhof neben der Schmiede. Hier werden in den großen Pausen Brötchen und Getränke verkauft.

Bläserprojekt 

Die Kinder des 5. Jahrgangs, die sich für dieses Projekt entscheiden, legen sich für die Klassenstufen 5 und 6 fest, im Fach Ästhetik ausschließlich „Musik“ zu belegen. In dieser Zeit arbeitet die Musiklehrkraft 1 Stunde mit der ganzen Lerngruppe in Orchester / Bandarbeit und Musikunterricht; 1 Stunde pro Woche bekommen die Kinder Instrumentalunterricht von Lehrer*innen einer mit uns kooperierenden Musikschule, für den monatliche Gebühren zu zahlen sind (zur Zeit ca. 30€, also deutlich weniger als bei privatem Unterricht). Die Instrumente werden den Schüler*innen leihweise kostenfrei zur Verfügung gestellt. 

 

C

Computerräume 

Wir haben einen Computerraume, den „Linuxraum“ in dem sich 16 Desktoprechner befinden. 

s. auch: Neue Medien 

D

Datenschutz 

In jeder Klasse werden Listen mit Adressen, Tele-fonnummern und ggf. E-Mail-Kontakten erstellt. Die Veröffentlichung der Daten auch innerhalb der Klasse darf nur nach individueller Zustimmung durch die sorgeberechtigten Eltern / volljährigen Seite 4
Stand: 23.09.20 

 

Schüler*innen erfolgen. Gleiches gilt für persönli-che Daten von Lehrkräften. Das Sekretariat darf ohne Rücksprache keine Auskünfte erteilen. Mit den Aufnahmeunterlagen wird für jede*n Schüler*in eine zu unterschreibende Einverständniser-klärung ausgegeben. 

s. auch: Foto-Erlaubnis 

DAZ = Deutsch als Zweitsprache 

Seit dem Schuljahr 2013/14 gibt es an der GPS eine DaZ-Aufbaustufe. Schüler*innen, die die Basisstufe eines DaZ-Zentrums durchlaufen haben, erhalten zusätzlich zum Unterricht im Klassenverband DaZ-Unterricht in einer Kleingruppe. Der Unterricht erfolgt parallel zum Projekt-Unterricht am Nachmittag. Das Deutsche Sprachdiplom kann erworben werden. Ansprechpartnerin: Eva Schulz 

„Duzen“ 

s. „Prenski-Du“ 

E

Elterngespräche 

Diese Gespräche über die schulische Entwicklung jedes einzelnen Kindes sind ein wichtiger Bestand-teil der Zusammenarbeit. Alle Anliegen, Fragen und Anmerkungen, die sich auf Euer Kind beziehen, können in Einzelgesprächen erörtert und geklärt werden. Diese Gespräche erfolgen nach Terminvereinbarung mit den Lehrkräften. 

Am Sprechtag für Eltern und Schüler*innen (Elternsprechtag) findet ein Gespräch mit Schüler*in und Eltern zur Lernentwicklung statt. 

Elternsprechtag = Sprechtag für Eltern und Schüler*innen 

Dieser findet in der Regel an einem Dienstag An-fang Februar statt sowie nach individueller Vereinbarung. 

Das Klassenlehrerteam bespricht mit dem / der Schüler*in und den Eltern die Lernentwicklung (mit besonderer Berücksichtigung des vergangenen Schulhalbjahres) und schließt eine Lernver-einbarung. In der Oberstufe wird dieser Tag für Beratungsgespräche genutzt. 

Elternabende (Klassenelternversammlung) 

Klassenelternversammlungen erfolgen nach Be-darf, mindestens aber zweimal im Jahr. Die Eltern-vertreter laden in Absprache mit den Klassenlehr-kräften zu den Elternabenden ein. In den Klassen-stufen 5, 7, 9 und 11 sind die Termine für die ersten Elternabende im Schuljahr festgelegt, da in diesen Jahrgängen die Wahl der Elternvertreter stattfindet. 

Die Eltern erörtern mit den Lehrkräften die Ange-legenheiten der Erziehung und des Unterrichts, die alle Kinder gemeinsam betreffen. 

Erste Hilfe 

Die Schulsanitäter*innen sind sehr gut ausgebildet und sollten bei Unfällen sofort kontaktiert werden. Der Sanitätsraum befindet sich gegenüber dem Büro der Schulleitung. 

F

Fachkonferenzen 

In den Fachkonferenzen sind Eltern durch gewähl-te Mitglieder vertreten. Die Wahl erfolgt im Schulelternbeirat, ist aber für alle Eltern möglich (nicht nur für Elternvertreter). Es gibt für alle Fächer Fachkonferenzen, zu denen die Fachbe-reichssprecher*innen einladen. 

Fahrradwerkstatt 

Die Fahrradwerkstatt befindet sich im Erdgeschoss des Ästhetiktrakts am Ende des Flures (Eingang seitlich beim Blauen Kiosk) und wird vom 9. Jahr-gang geleitet. Dort können Schüler*innen und Lehrkräfte ihre reparaturbedürftigen Fahrräder morgens abgeben. Sie werden dann im Rahmen der MFZ von Schüler*innen unter Anleitung und Unterstützung von Peter zu einem Selbstkosten-preis repariert. Oft können sie schon mittags wie-der abgeholt werden. Die Werkstatt ist lt. der An-kündigung an der Tür besetzt. 

Fehltage 

Bei Schulversäumnissen ist möglichst am ersten Fehltag die Klassenlehrkraft telefonisch oder Seite 5 Stand: 23.09.20 

 

schriftlich zu informieren. Es ist hilfreich, wenn gleichzeitig ein*e Mitschüler*in vor dem Unterrichtsbeginn informiert wird, damit der Verbleib des/der Fehlenden bekannt ist. Bei Fernbleiben vom Unterricht ist grundsätzlich eine schriftliche Entschuldigung erforderlich. Über die Notwendigkeit ärztlicher Atteste informieren die Klassen- oder Sportlehrkräfte. 

Förderunterricht 

Kinder mit Schwierigkeiten beim Lesen und/oder in der Rechtschreibung (LRS) erhalten eine speziel-le Förderung. Daneben bieten wir eine gezielte Förderung im Bereich Englisch, Mathematik und Deutsch als Zweitsprache in den Jahrgängen 5 bis 9 an. Alle teilnehmenden Kinder werden von den Fachlehrkräften ausgewählt und gesondert einge-laden. 

Foto-Erlaubnis 

Im Rahmen des Schullebens entstehen Fotos / Filme von Schüler*innen für schulische Zwecke. Diese Bilder verwenden wir für die Dokumentation in Form von Klassen-, Gruppen- oder Einzelfotos in der Klasse und Schule, für die Schulhomepage sowie in Einzelfällen auch für Veröffentlichungen in der Presse. Eine Einverständnis-Erklärung hierfür wird bei der Anmeldung ggf. unterschrie-ben. 

Französisch-Sprachdiplom (DELF) 

Die Fachschaft Französisch bietet Französisch-Schüler*innen die Teilnahme an „DELF-Prüfungen“ an. Diese vom Institut Français durchgeführte Prüfung kann in der Regel im Januar eines jeden Jahres an der Oberschule zum Dom abgelegt wer-den. Dieses „Diplôme d‘ Etudes en Langue Française“ ist an den Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen (GeR) für Sprachen angepasst und international anerkannt. Seit 2005 nehmen regelmäßig Schüler*innen daran teil und erwer-ben somit eine weitere berufsrelevante Qualifikation. 

Fremdsprachenangebot 

1. Englisch als erste Fremdsprache für alle Schüler*innen ab Klasse 5. In der Oberstufe ist Englisch verpflichtendes Kernfach. 

2. Französisch und Spanisch als zweite Fremdspra-che innerhalb des Angebotes im Wahlpflichtbe-reich I ab Klasse 7. Beides könnte bei entspre-chendem Schülerinteresse bis in die Oberstufe / Abitur fortgeführt werden. 

3. Im Rahmen des Wahlpflichtbereiches II ab Klas-se 9 wird Latein angeboten und kann in der Oberstufe bis zum Ende der Klasse 11 fortgeführt wer-den (bei Interesse ggf. auch bis zum Abitur). 

4. In der Oberstufe wird ab Klasse 11 für alle Schü-ler*innen die in der Sekundarstufe II noch keine zweite Fremdsprache belegt haben, eine neu be-ginnende Fremdsprache angeboten. Das Angebot hängt von den personellen Voraussetzungen der Schule ab. 

Fundsachen 

Kleidungsstücke werden an die Garderobenstän-der vor der Mensa gehängt. Alle anderen Fundsa-chen werden bis zu einem Jahr im Sekretariat aufbewahrt. Hier lohnt es sich zu suchen, wenn die Suche rund um die Klasse nicht erfolgreich war. 

Alle Gegenstände, die mit in die Schule gebracht werden, finden ihren Besitzer leichter wieder, wenn sie mit dem Namen des Kindes gekennzeichnet sind. 

s. auch: Schüleraustausch

G

Ganztagsschule 

Die Verbindung von unterrichtlichem und außer-unterrichtlichem Lernen und das gemeinsame Leben und Spielen in der Ganztagsschule ist für unsere Arbeit unverzichtbar. Dabei gehen wir von einem integrierten Ganztagsbetrieb aus; d.h. die Mittagsfreizeit mit einem mehr als einstündigen Pausenbereich ist an 3 Tagen der Woche der Ort, wo den Schüler*innen Arbeitsgemeinschaften, freie und offene Spiel- und Sportangebote, ver-schiedenste Werkstätten (u.a. Fahrradwerkstatt), Labore und künstlerische Bereiche zur Verfügung stehen. Zum Ganztag gehört auch die Verpflich-tung für alle Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs, mindestens einen Verantwortlichkeitsbereich innerhalb oder auch außerhalb der Schule zu übernehmen. Wichtig sind in diesem Zusam-menhang auch verschiedenste Kooperationen mit außerschulischen Einrichtungen. So arbeiten wir zum Beispiel intensiv mit einem benachbarten Jugendfreizeitheim, Musikschulen und mit Sport-vereinen zusammen. Für diese Zusammenarbeit ist u.a. auch der jährliche Vereinssporttag von Bedeutung, bei dem die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, nicht ganz so bekannte Vereinssportarten kennen zu lernen.

 

Gebäude 

Siehe Lageplan.

Geschwister Prenski 

Max, Martin und Margot Prenski wurden als jüdi-sche Kinder in Lübeck geboren und 1941 nach Riga deportiert und dort ermordet. Margot war gerade 10 Jahre alt. Ihre Lebensgeschichten wurde 1993 innerhalb einer Vorhabenwoche erforscht und dokumentiert. 1994 gab sich die Schule zum Gedenken und zur Verpflichtung den Namen „Gschwister-Prenski-Schule“. Genauere Informatio-nen findest du in der Broschüre „Spuren der Geschwister Prenski“.

Gewalt 

Ein wesentlicher Teil des Schulprofils ist der ge-waltfreie Umgang aller an der Schule Beteiligten. Laut Umfrage im Rahmen einer Schulinspektion gingen über 95% der Schülerinnen und Schüler angstfrei zur Schule. Schaut hin und greift ein, wann immer Gewalt droht oder gar zu beobachten ist.

Siehe auch Konfliktlotsen.

G9 

An der Geschwister-Prenski-Schule kann das Abitur nach 9 Jahren abgelegt werden.

Grundschulinfotag

An einem Samstagvormittag Mitte Februar (2. oder 3. Samstag des Monats) findet der Grund-schulinfotag für die Grundschulabgänger*innen statt. Das Catering übernimmt der 6. Jahrgang. Führungen von Eltern und Lehrkräfte sowie Kin-derführungen der Schüler*innen aus den 6. Klassen sollen einen Einblick in unsere Schule ermöglichen.

H

Hausaufgaben 

Um allen Schüler*innen gleiche Chancen zu bie-ten, geschieht das Lernen grundsätzlich in der (Ganztags-)Schule. In der Regel gibt es daher keine verbindlichen Hausaufgaben. Ausnahmen sind z.B. das Vokabellernen oder auch das Vervollständigen von Mappen oder Wochenplanarbeiten. 

In höheren Jahrgängen und insbesondere in der Oberstufe fallen häusliche Ausarbeitungen (Projekte, Referate) und das Vor- und Nachbereiten von Unterrichtsinhalten an. 

Hospitation 

An unserer Schule gilt das „Prinzip der offenen Tür“. Auch Gäste von anderen Schulen laden wir zu Hospitationen ein. Siehe auch die Informationen zum Schulverbund „Blick über den Zaun“ auf unserer Homepage. Sollten hierzu Fragen entste-hen, helfen die Klassenlehrkräfte gerne weiter. Für Eltern besteht generell die Möglichkeit, am Unterricht in der Klasse ihres Kindes teilzuneh-men. Eine vorherige Absprache mit dem Klas-senteam und ggf. der Fachlehrkraft ist erforder-lich. 

Handys / Smartphones 

Zur Nutzung von Handys und anderen elektroni-schen Geräten auf dem Schulgelände während und außerhalb des Unterrichts gibt die Schule den Leitfaden („Handy-Flyer“)heraus. Schüler*innen und Eltern bestätigen die Kenntnis der darin aufgeführten Regeln. 

s. auch: MP3-Player, Internet,
Stand: 23.09.20 

 

Homepage 

Schnelle und ausführliche Informationen sind auf www.prenski.de zu finden. Hier finden sich auch Fotos und Berichte aus dem Schulleben und ein aktueller Kalender mit den Schulterminen. 

I

Inklusion 

Eine Schule für alle – dieser Leitgedanke war von Beginn an Ansporn und Verpflichtung an der Ge-schwister-Prenski-Schule. Alle Kinder und Jugend-liche sind an unserer Schule willkommen, egal ob sie einen Migrationshintergrund oder ein Handicap haben oder ob sie einer Minderheit angehö-ren. Bereits 1991, zwei Jahre nach der Gründung der Schule, wurde die erste Integrationsklasse eingerichtet, in der Kinder mit und ohne Behinde-rungen gemeinsam lernten. 

Inzwischen ist Inklusion Realität in jeder Klasse. Eine der vier Parallelklassen pro Jahrgang ist als Integrationsklasse aber noch immer diejenige, in der die Heterogenität und die pädagogischen Her-ausforderungen besonders groß sind (in der Regel zwei Kinder mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung). Die Klasse ist etwas kleiner als die Parallelklassen und dort werden die Schüler*innen in der Regel von zwei Lehrkräften betreut. In den Integrationsklassen mit kleineren Frequenzen sind auch Sonderschullehrkräfte tätig. Verantwor-tungsbereich der jeweiligen Sonderschullehrkraft ist dabei der gesamte Jahrgang, nicht nur die Integrationsklasse, denn wir verstehen uns als Teamschule. In allen Klassen werden Schü-ler*innen mit unterschiedlichen Förderbedarfen unterrichtet. Dadurch gibt es eine enge Koopera-tion mit zwei Förderzentren. Der zusätzliche Betreuungsbedarf wird auch durch den Einsatz unse-rer zum Teil schon einige Jahre tätigen Schulbegleiter abgedeckt. Einen barrierefreien Zugang zu den meisten Räumen haben wir hergestellt, Orien-tierungshilfen für Schüler*innen mit dem Förder-schwerpunkt Sehen, wie z.B. Sichtstreifen auf den Treppen angebracht, einzelne Fachräume wurden entsprechend für die Benutzung durch Rollstuhfahrer*innen hergerichtet, z.B. die Schulküche und ein Chemieraum. Für die Bühne in der Mensa steht ein Lift bereit. Um die lebenspraktischen Bezüge besser fördern zu können, haben wir die folgenden integrativen Projekte in den Jahrgängen: 

5. Jahrgang: Tischgruppentraining 

6. Jahrgang: Pen-Shop 

7. Jahrgang: Bistro-Projekt 

8. Jahrgang: Metallwerkstatt sowie Praktikum bei B/E Aerospace 

9. Jahrgang: Fahrradwerkstatt 

Als Aufbaustufe für Deutsch als Zweitsprache nehmen wir regelmäßig Kinder und Jugendliche auf, die ohne Deutschkenntnisse nach Lübeck kamen und in einer Basisstufe ein Jahr intensiv Deutsch gelernt haben. Diese Schüler*innen integ-rieren sich sehr schnell in ihre Klassen und sind eine Bereicherung für unsere Schule. 

Verantwortlich für die Integration von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf an der Ge-schwister-Prenski-Schule ist Almut Clemens. Ver-antwortlich für die Integration von Kindern mit Deutsch als Zweitsprache ist Eva Schulz. 

s. auch: Binnendifferenzierung 

Internet 

Die Schule verfügt über einen schnellen Internetanschluss sowie WLAN in allen Räumen. Die pri-vate Nutzung des schulinternen WLAN ist aus rechtlichen Gründen für Schüler*innen nicht gestattet. Weiteres regelt der „Leitfaden für die Nutzung mobiler Geräte“ („Handy-Flyer“). 

J

Jahrbuch 

Die Schüler*innen-Vertretung (SV) erstellt in (fast) jedem Schuljahr ein Jahrbuch („Who Is Who“) mit Fotos aller Klassen sowie der Lehrkräfte. 

s. auch: Foto-Erlaubnis 

Jahresplan, Jahresterminplan 

Zum Schuljahresbeginn erhalten alle Eltern einen Elternbrief mit einer Terminübersicht für das kommende Schuljahr. Ergänzend dazu gibt es regelmäßig Elterninformationsschreiben der Schul-leitung. Die wichtigsten Termine im Schuljahr findest du im Jahresplan. 

K

Kalender = Schüler*innenkalender: 

Der Schüler*innenkalender ist sowohl Terminka-lender als auch Austauschmedium zwischen Schu-le und Elternhaus / Erziehenden. Abgabetermine, Termine für Klassenarbeiten, Einladungen etc. sowie beiderseitige Kommunikationswünsche / entsprechende Terminvereinbarungen können dort vermerkt werden. 

Kenia-AG 

Im Rahmen der Schulpatenschaft für das Kinder-heim Kiaragana in Kenia. Ansprechpartnerin ist Gaby Hurlin. 

Klassenämter 

Jede*r Schüler*in hat ein Amt innerhalb der Klas-se, z.B. Klassensprecher, Tafelordnung, Blumendienst o.ä. 

Klassenfahrten 

In den Klassenstufen 5-10 wird während einer Vorhabenwoche (s.u.) jährlich eine Klassenfahrt unternommen. Die Teilnahme daran ist verpflich-tend (s. Aufnahmebogen der Schule). 

Die Kosten sind durch die Eltern zu tragen, ggf. kann eine Unterstützung durch die ARGE oder den Bildungsfonds 

erfolgen. 

Die Schüler*innen der Oberstufe fahren in der Regel am Ende des 12. Jahrgangs eine Woche auf Studienfahrt. 

Die Schulkonferenz hat eine Höchstgrenze für die Kosten von Klassenfahrten beschlossen. So dürfen in den Klassen 5-10 maximal insgesamt 1000 Euro durch Eltern finanziert ausgegeben werden, in der Oberstufe sind es insgesamt 400 Euro. 

Es ist den Schüler*innen frei gestellt, bei ge-wünscht höheren Kosten eigenständig Geldmittel beizusteuern, auch durch schulische Aktionen. 

s. auch: Studienfahrt 

Klassenkasse 

Es ist empfehlenswert, eine Klassenkasse zu füh-ren, da dadurch im Unterricht weniger Zeit mit entsprechender Organisation benötigt wird und die Lehrer*innen entsprechend entlastet werden. Das Vorgehen hierzu sollte möglichst auf dem Elternabend zu Jahresbeginn abgestimmt werden. 

Klassenkonferenz 

In der Klassenkonferenz werden Angelegenheiten einer Schulklasse oder einzelner Kinder bespro-chen. Geleitet wird die Klassenkonferenz von der/dem jeweiligen Stufenleiter*in. Teilnehmer sind die Lehrkräfte, die in einer Klasse unterrich-ten, die/der Vorsitzende des Klassenelternbeirats und von der Klassenstufe 7 an die Klassenspre-cher*in. 

Bei der Einberufung einer pädagogischen Konfe-renz zur Klärung von Problemen oder Konflikten einzelner Schüler*innen sind darüber hinaus die betroffenen Schüler*innen und deren Eltern ein-geladen. 

Die Zeugniskonferenz ist eine besondere Form der Klassenkonferenz (ohne die Klassensprecher*in). Sie findet zweimal im Jahr statt. 

Klassenrat 

In der Klassenratsstunde werden alle Klassenange-legenheiten besprochen wie z.B. gemeinsame Planungen oder Konflikte. Diese Stunde soll von den Schüler*innen selbst organisiert und geleitet werden. Sie lernen somit Grundzüge demokrati-schen Handelns und die Anfertigung eines Proto-kolls. Seite 9 Stand: 23.09.20 

 

Konfliktlösung 

Die zügige Lösung von Konflikten mit und unter Schüler*innen hat einen besonderen Stellenwert an unserer Schule. 

Klassenrat, Klassenteam, Sozialpädagogin, Kon-fliktlotsen und die Eltern (-vertretung) sind daran beteiligt. In weiteren Schritten kann es zur Einbe-ziehung der Schulleitung und zu disziplinarischen Maßnahmen kommen. Im Tatausgleich (früher: Täter-Opfer-Ausgleich) qualifizierte Lehrkräfte übernehmen bei Erfordernis Mediation und Bera-tung der Beteiligten. 

s. auch: Mobbing 

Konfliktlotsen 

Die Konfliktlotsenausbildung von Schülerinnen und Schülern findet im Rahmen des Wahlpflicht-unterrichtes 2 in Klasse 9 statt. Die Konfliktlotsen unterstützen bei der Klärung von Auseinanderset-zungen zwischen Schülerinnen und Schülern. Sie haben einen eigenen Raum neben dem MFZ-Büro. An der Tür hängen die Sprechzeiten aus. Nutzt deren Kompetenz für die Lösung von Konflikten. Ansprechpartnerin ist Eva Riedemann. 

Kopierkosten 

Pro Schuljahr werden derzeit 10€ Kopiergeld durch die Klassenlehrkräfte eingesammelt. 

Koordination 

Anke Stüber-Peterka (Ganztag, Stufenleitung 5./6. Jg.) 

Günter Drees (Stufenleitung 7./8. Jg.) 

Berit Röper (Stufenleitung 9./10. Jg. 

Christine Zacharias (Oberstufenleitung), 

Krankheit 

Wenn ein Kind eine ansteckende Erkrankung hatte oder mit Kopfläusen befallen war, ist eine ärztliche Beschei-nigung einzureichen, damit das Kind wieder zur Schule kommen darf. Auch wenn Ihr Kind aus gesundheitli-chen Gründen z.B. nicht am Schwimmunterricht teil-nehmen darf, muss ein Attest eingereicht werden. 

s. auch: Fehltage Läuse, 

L

Lange Nacht der Mathematik 

Eine Teilnahme wird im Klassen- / Jahrgangsteam abgestimmt. 

Vgl. www.mathenacht.de 

Läuse 

Eltern sind verpflichtet, die Klassenlehrkräfte um-gehend zu informieren, wenn ein Kopflausbefund vorliegt. Das betroffene Kind darf die Schule erst wieder besuchen, wenn die Behandlung erfolg-reich abgeschlossen ist. 

Lehrbücher 

Grundsätzlich besteht in Schleswig-Holstein Lern-mittelfreiheit, d.h. die Schule leiht Lehrbücher kostenfrei an die Schülerinnen und Schüler aus. 

Leitsätze der Geschwister-Prenski-Schule 

Wir sind eine Schule für alle Kinder und Jugendli-che. Grundsätzlich gilt: Fördern statt auslesen. 

Lernen mit Kopf, Herz und Hand ist wichtige Ma-xime unseres Unterrichts. 

Das gemeinsame Lernen und Leben ist wesentli-cher Bestandteil unserer Schule. Behinderte Kin-der und Jugendliche beziehen wir ausdrücklich mit ein. 

Schüler*innen sollen an unserer Schule selbstver-antwortliches, kritisches Denken, Arbeiten und Handeln erlernen. 

Eltern, Schüler*innen und Lehrer*innen gestalten unser Schulleben zusammen, gleichberechtigt und weitgehend demokratisch. Die Teamstruktur ist Grundlage unserer gemeinsamen Arbeit. 

Wir wenden uns gegen Ausgrenzung, Diskriminie-rung, Gewalt und Rassismus. 

Lernband 

In wöchentlich mindestens drei Lernbandstunden entscheiden die Schülerinnen und Schüler selb-ständig, an welchen Aufgaben sie arbeiten wollen. Schwerpunktmäßig sind das Übungsaufgaben aus den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch, die das Lernband mit jeweils einer Stunde speisen. Jedes Team entscheidet jedoch individuell, ob und Seite 10 Stand: 23.09.20 

in welcher Form es diese Lernbandstunden durch-führt. 

Lernpläne 

Für die Schüler*innen werden individuelle Lern-pläne erstellt (aktuell in der Entwicklungsphase). Fordern und Fördern finden hier individuelle Aus-gestaltung. 

Die Lernpläne werden (halb-)jährlich fortgeschrie-ben. 

Lernberichte 

Es gibt bei uns in den Klassen 5 bis 7 keine Noten-zeugnisse, sondern Berichtszeugnisse. Diese sollen nicht die Schüler*innen untereinander verglei-chend bewerten, sondern vielmehr die persönli-che Entwicklung des/der einzelnen Schülers*in im vergangenen Schulhalbjahr darstellen. 

Im 7. Jahrgang gibt es kompetenzorientierte Lern-berichte, die von den Klassenteams am Eltern-Schüler*innen-Sprechtag mit Schüler*innen und Eltern besprochen werden. Dort wird auch eine Lernzielvereinbarung geschlossen. 

Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) 

s. Förderunterricht 

M

Markt der Möglichkeiten 

Zu Beginn eines jeden Schuljahres (i.d.R. am 2. Freitag) findet ein „Markt der Möglichkeiten“ statt, auf dem die MFZ- und AG-Angebote vorge-stellt werden. Die Schüler*innen wählen je nach Klassenstufe verpflichtend oder nach Wunsch eines oder mehrere MFZ-Angebote verbindlich aus. 

s. auch: Mittagsfreizeit 

Mensa 

Die Mensa befindet sich beim Haupteingang gleich rechts. Sie ist gleichzeitig der Veranstaltungsraum (Aula) der Schule. 

s. auch: Mittagessen 

Mensakulturabend 

Im Frühjahr stattfindender Kulturabend, bei dem Schüler*innen, Lehrer*innen sowie Eltern gemeinsam Ergebnisse ihrer kreativen Arbeit darbieten. 

Mittagessen 

Unser Mittagessen beziehen wir von der Firma „Helden Catering“. In den Jahrgängen 5 und 6 ist die Teilnahme am Mittagessen verpflichtend (im Abonnement). Die Kinder des 5. Jahrgangs gehen alle gemeinsam in der Mensa essen. Jedes Kind bekommt einen Chip, mit dem es in den Tagen zuvor sich an einem Computerterminal (oder im Internet) eine Mahlzeit auswählt. Dies kann mit einer PIN auch zuhause via Internet erfolgen. 

Es werden zwei warme (eine davon vegetarisch) und eine Salatmahlzeit angeboten. Zum Nachtisch kann Obst gegessen werden. Der Preis beträgt Stand Sept. 2020 4,10 € und wird von den Eltern auf ein Guthabenkonto von „Helden Catering“ eingezahlt. Bei finanzieller Notlage kann der Bil-dungsfonds der Stadt Lübeck um Unterstützung gebeten werden. Die Kinder des 5. Jahrganges dürfen schon um 11.45 h zum Essen, die übrigen Schüler*innen je nach Klassenstufe ab 12.00 h bzw. 12.10 h. Zeit zum Essen haben sie bis zur Mittagsfreizeit (s.u.). 

Mittagsfreizeit (MFZ) 

An den langen Tagen (Mo, Mi, Do) gibt es in der Zeit von 12.30 Uhr bis 13.15 Uhr ein vielfältiges Mittagsfreizeitangebot für die Klassen 5–10. Die Schüler*innen wählen aus verschiedenen Sport- und Kreativangeboten aus, die von Lehrkräften bzw. Schülerinnen und Schülern der 11. Klassen (Verantwortungsprojekt) angeboten werden. Mit-arbeit von Eltern oder interessierten / interessan-ten Außenstehenden ist ausdrücklich erwünscht! 

Siehe auch: Ganztagsschule 

Mobbing 

Mobbing ist auch an unserer Schule ein Thema, das uns alle beschäftigen muss. Wichtigster Grundsatz: darüber sprechen! 

Bei Mobbing-Verdacht oder tatsächlichem Mob-bing sind Klassensprecher*innen und Schü-ler*innen-Vertretung (SV), die Konfliktlotsen, (Klassen-)Lehrkräfte sowie der Sozialpädagoge Seite 11 Stand: 23.09.20

und Elternvertreter*innen mögliche Ansprech-partner, die weitere Schritte unternehmen oder vermitteln. 

Mp3-Player 

MP3-Player dürfen in der MFZ im Klassenraum mit einem Ohrstöpsel genutzt werden. Weitere Nut-zung eigener Musikabspielgeräte: „Leitfaden für den Umgang mit mobilen Geräten“ („Handy-Flyer“) 

s. auch: Wertsachen; Handys/Smartphones 

Müll 

Für die Mülltrennung sind die jeweiligen Klassen zuständig. 

N

NaWi 

Hier werden die naturwissenschaftlichen Fä-cher Biologie, Chemie und Physik in den Jahr-gängen 5 – 8 zusammengefasst. In den Klassen 9 und 10 werden die Fächer Biologie, Chemie und Physik als Fachunterricht erteilt: in 9 durchgehend Biologie sowie je ein Halbjahr Physik und Chemie, in 10 durchgehend alle drei Fächer. 

Neue Medien 

Die Schule versucht Informations- und Kommuni-kationstechnologien auf vielfältige Weise in den Unterricht einzubinden und den Schüler*innen eine grundlegende Medienkompetenz zu vermit-teln. Dazu steht in der Schule ein Computerraum (Linuxraum) zur Verfügung. Im Linuxraum werden 16 Rechner mit Ubuntu betrieben. Jedem Jahr-gang der Sekundarstufe I stehen mindestens vier Notebooks zur Verfügung. Darüber hinaus wurden 18 iPads angeschafft, um einfachen und schnellen Zugang zum Internet und die Nutzung von LernApps im Unterricht zu gewährleisten. Außer-dem dürfen die Schüler*innen nach Absprache mit der Lehrkraft im Unterricht ihre eigenen Mobilge-räte nutzen. Jeder Klassenraum hat über einen WLAN-Hotspot einen durch die Lehrkräfte zu akti-vierenden Internetzugang. Die Art und der Um-fang des Einsatzes der Nutzung moderner Medien hängen von den jeweiligen Lehrkräften ab. 

In den Klassenstufen 9 und 10 gibt es Roboter-Programmierkurse. In der Oberstufe können die Schüler*innen einen Informatikkurs im ästhetischen bzw. im gesellschaftswissenschaftlichen Profil belegen. 

O

Oberstufe 

Die Geschwister-Prenski-Schule hat eine dreizügige Profiloberstufe und bietet ein naturwissen-schaftliches, ein gesellschaftswissenschaftliches und ein ästhetisches Profil an. Die jeweiligen Pro-filfächer sind Biologie, Wirtschaft / Politik und Kunst. 

P

Parken 

Rund um die Schule gibt es nur begrenzten, meist kostenfreien Parkraum in den umliegenden Stra-ßen. Für evtl. unbedingt erforderliches (!) Bringen und Abholen der Schüler*innen sollte neben dem Parkplatz vor dem Haupteingang auch der Neben-eingang in der Straße Am Gertrudenkirchhof ge-nutzt werden. Diese Situation stellt besonders zu Stoßzeiten ein erhebliches Risiko für alle Schüler*innen dar und sollte denjenigen vorbehalten bleiben, die keine Alternative für den Weg zur Schule haben! Ebenso sollte ein überlanges War-ten in diesem Bereich vermieden werden, da das entstehende Rangieren das Gefahrenpotential noch verstärkt. 

Im Bereich des „Behinderten-Parkplatzes“ vor dem Haupteingang ist es wichtig den dort erfor-derlichen Rangierplatz unbedingt frei zu halten! Es versteht sich von selbst, dass dort anderweitig NICHT geparkt werden darf. 

Pausen 

Schülerinnen und Schüler dürfen grundsätzlich in den Pausen in den Klassenräumen bleiben. Es gibt zwei Pausen im Vormittagsbereich und eine große Seite 12 Stand: 23.09.20 in der Mittagszeit. Die genauen Zeiten siehe unter „Zeiten“. 

„Prenski-Du“ 

Menschen unserer Schulgemeinschaft duzen sich untereinander. Das ist ein Zeichen gegenseitigen Vertrauens, der Wertschätzung und des gegensei-tigen Respekts. Natürlich ist das „Du“ trotzdem für alle freiwillig und sollte bei der ersten Begegnung erfragt werden. Manche Menschen möchten gerne grundsätzlich gesiezt werden oder andere sie-zen, manchmal braucht der Weg zum „Du“ ein wenig Zeit. 

Pen-Shop 

Der Pen-Shop (in der Milchhalle) ist eine Schülefirma und Integrationsprojekt des 6. Jahrgangs. Hier werden in der Pause Schulmaterialien ver-kauft. 

Projektwochen 

siehe „Vorhabenwochen“. 

Projektunterricht (PU) 

An den langen Tagen gibt es am Nachmittag in den Jahrgängen 5–8 den PU. Die Schüler*innen arbeiten dort an verschiedenen Projekten aus unterschiedlichen ineinander übergreifenden Fachbereichen anstatt in einzelnen Fachstunden. Der PU dient der Entwicklung methodischer Kom-petenzen, des selbständigen Arbeitens und der Teamfähigkeit. Dabei sollen individuelle Lernwege möglich sein und unsere Schülerinnen und Schüler schrittweise auf die Projektprüfung im 9. Jahrgang vorbereitet werden. Inhalte und anzuwendende Techniken bauen in den aufsteigenden Jahrgangs-stufen aufeinander auf. 

Prävention 

Es gibt fachspezifische Projekte in bestimmten Jahrgängen aus den Bereichen Suchtprävention, Sexualpädagogik und AIDS-Prävention. Die Päda-gogik der Schule zielt indessen auf Ich-Stärkung, Selbstbewusstsein, Selbstdisziplin und die Über-nahme von Verantwortung durch die Schü-ler*innen sowohl für sich als auch für andere. Insofern arbeiten alle Lehrer*innen der Schule präventiv. 

Praktika 

Neben den Betriebspraktika gibt es in der 8. Klasse für jeweils acht Schüler*innen des Jahrgangs die Möglichkeit eines Langzeitpraktikums in der Me-tallwerkstatt. Es findet wöchentlich am Dienstag-vormittag statt. 

Im Bereich Integration / Inklusion gibt es weitere individuelle Langzeitpraktika. 

s. auch: Betriebspraktika 

„Qué-Será-Halle“ 

Dies ist die Bezeichnung für die Freifläche zwi-schen Tischtennishalle und NaWi-Trakt im Erdge-schoss. Der Name geht zurück auf ein Schrift-kunstwerk „Qué Será Será („was sein wird, wird sein“), das dort jahrelang hing. 

Q

„Qué-Será-Halle“ 

Dies ist die Bezeichnung für die Freifläche zwi-schen Tischtennishalle und NaWi-Trakt im Erdge-schoss. Der Name geht zurück auf ein Schrift-kunstwerk „Qué Será Será („was sein wird, wird sein“), das dort jahrelang hing. 

R

Rauchen / Alkohol / Drogen 

Innerhalb des gesamten Schulgeländes gilt Rauch-verbot. Ebenso sind Alkohol und andere Drogen verboten. Dies gilt auch für Schulveranstaltungen außerhalb der Unterrichtszeit sowie für Klassen-fahrten. 

Referendare 

bzw. LiV (Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst). An unserer Schule werden Lehrkräfte in der Ausbil-dung für alle Schularten eingesetzt. Sie haben erfahrene Lehrkräfte als Mentoren. Die Unter-richtsversorgung in den Klassen erfährt hierdurch eine große Unterstützung. 

Reinigung 

Die Klassenräume werden von den jeweiligen Klassen am Ende jedes Schultages gefegt. Ein paar Klassen haben die Reinigung ihrer Klassen kom-plett übernommen und erhalten hierfür einen Teil des eingesparten Geldes von der Stadt. Die Teil-Seite 13 Stand: 23.09.20 

nahme an diesem Projekt ist alle zwei Jahre mög-lich. 

S

Sachbeschädigung 

Wer Möbel, Gegenstände oder Wände bemalt oder beschädigt, muss die Reinigung oder den Ersatz organisieren und finanzieren. 

Schmiede 

Die Schmiede wird im Rahmen verschiedener Un-terrichtsangebote (z.B. Ästhetik, WPI und WPII) genutzt. Aus Sicherheitsgründen sind die Gruppen klein gehalten, sodass nicht immer alle Teilnah-mewünsche erfüllt werden können. 

Schulbegleiter 

Die Schulbegleiter begleiten während des Schulta-ges Schüler*innen mit besonderem Förderbedarf. Er bzw. sie hat die Aufgabe, dem Kind bei der Ein-gliederung in den Schulalltag und das Unterrichts-geschehen in Absprache mit den Lehrkräften zu helfen, vorhandene Defizite des Schülers auszu-gleichen, um so ein effektiveres Lernen in der Gruppe zu ermöglichen und den Erhalt und Aus-bau der Schulfähigkeit des Schülers zu gewährleisten. Es kommen die Regelungen des „Schulbe-gleiterpools“ der Hansestadt Lübeck zur Anwen-dung. 

Die Schulbegleiter der Geschwister-Prenski-Schule zeichnen sich durch eine konstante Mitarbeit aus und sind eine wichtige Unterstützung für Lehrkräf-te und Schüler*innen. 

Schüleraustausch 

• Frankreich: La Rochelle alle 2 Jahre (10./11. Klasse) 

• Polen: der Schüleraustausch nach Oswiecim (Auschwitz) findet in jedem Jahr statt. In der Wo-che vor den Herbstferien kommen die polnischen Schüler*innen zu uns und unsere Schüler*innen aus dem 11. Jahrgang fahren im April dorthin. 

• Ecuador: es gibt einen Austausch mit der Deutschen Schule Cuenca, Ecuador. Ob der Aus-tausch auch in den kommenden Jahren stattfin-den wird, wird jeweils aktuell entschieden. An-sprechpartnerin ist die Spanischfachlehrerin Silvia Nulle. Die Spanischfachschaft arbeitet außerdem intensiv daran eine Partnerschule in Spanien zu finden. 

s. auch: Auslandskontakte den wird, wird jeweils aktuell entschieden. An-sprechpartnerin ist die Spanischfachlehrerin Silvia Nulle. Die Spanischfachschaft arbeitet außerdem intensiv daran eine Partnerschule in Spanien zu finden. 

s. auch: Auslandskontakte 

Schüler*innenvertretung (SV) 

Das SV – Team setzt sich aus Schüler*innen aller Jahrgänge zusammen. Sie treffen sich montags in der MFZ im SV-Büro. Die Schülervertretung wird jährlich durch die Schüler*innen neu gewählt. Es gibt eine jährlich neu gewählte Verbindungslehr-kraft. 

Die Schülervertretung hat ihr Büro im Hausmeis-terhaus (rechts neben der Schmiede). 

Schülerausweis 

Ein Schülerausweis kann  gegen Abgabe eines Fotos  bei unseren Sekretärinnen abgeholt werden. 

Schülerfirmen 

In den Schülerfirmen können Schüler*innen un-ternehmerisches Denken und Handeln in der Pra-xis erleben. Sie üben Verantwortung, Eigeninitiati-ve und Teamgeist und trainieren damit wichtige Fähigkeiten für den Einstieg in das Berufsleben. 

Zurzeit gibt es eine Schülerkalenderfirma, den Pen-Shop, den Blauen Kiosk zur Pausenverpflegung und die Fahrradwerkstatt. 

Schulelternbeirat (SEB) 

Die Klassenelternvertreter*innen (1 pro Klasse stimmberechtigt) bilden den Schulelternbeirat, der die Arbeit der Klassenelternbeiräte beim Zu-sammenwirken von Schule und Elternschaft un-terstützt. 

Der SEB wählt aus seiner Mitte alle 2 Jahre einen Vorstand. 

Kontakt: sebvorstand@prenskineo.de 

Der SEB-Vorstand wird unterstützt durch die Elternteams.  

Schulcloud 

Lehrkräfte und Schüler*innen unserer Schule kön-nen die App Schulcloud nutzen, um sich unkompli-ziert mit Kolleg*innen und Mitschüler*innen zu verständigen. Sie wird auch genutzt, um Aufgaben und Dateien zu übermitteln. Den Zugang dafür bekommst du die Klassenlehrkräfte. 

Schulentwicklungstage 

In jedem Schuljahr finden für das Leh-rer*innenkollegium ein bis zwei Schulentwick-lungstage (SET) für die Weiterentwicklung der Schule statt. An diesen Tagen findet kein Unter-richt statt. Die Schüler*innen erhalten für diese Tage Aufgaben oder treffen sich mit ihren Tisch-gruppenmitgliedern zuhause. 

Termine s. Jahresplan. 

Schulkleidung 

Wir haben keine Schulkleidung, aber es können mit dem Logo bedruckte Kleidungsstücke auf dem Winterfest oder auf Bestellung (Information über das Klassenteam oder die SV) gekauft werden.

Schulkonferenz 

Die Schulkonferenz (SK) ist das oberste Beschluss-gremium der Schule. Hier werden alle wichtigen Themen wie z.B. Schulprogramm, Pädagogisches Konzept sowie besondere Regelungen und Verab-redungen der Schulgemeinschaft beraten und beschlossen. 

Sie besteht an unserer Schule aus jeweils zwölf Vertretern der Lehrkräfte, Schüler*innen und El-tern und tagt in der Regel mindestens zweimal im Jahr. Die Sitzungen sind schulöffentlich, d.h. auch nicht stimmberechtigte Eltern können an den Sit-zungen teilnehmen. 

(Termine s. Jahresplan) 

Schulküche 

Die Schulküche befindet sich im Keller gegenüber der Fahrradwerkstatt. Sie kann mit Klassen/ Kur-sen genutzt werden nach Absprache und muss natürlich sauber und ordentlich hinterlassen wer-den. 

Schulleitung 

Zur (erweiterten) Schulleitung der GPS gehören neben Kai Kuchenbecker (Schulleiter), Astrid Han-nemann (stellvertretende Schulleiterin) und den Stufenleitungen Anke Stüber-Peterka (für 5/6), Günter Drees (für 7/8), Berit Röper (für 9/10) und Christine Zacharias (Stufenleitung für die Oberstu-fe) die Gleichstellungsbeauftragte, die sieben (Lehrer*innen-)Teamsprecher*innen, Almut Cle-mens als Koordinatorin für den Bereich Inklusion und Wolfram Stirnal als Schulsozialarbeiter. In dieser Runde trifft sich die Schulleitung wöchent-lich. Der Personalrat nimmt beratend an den Sit-zungen teil. 

Einmal im Jahr fährt die Schulleitung zu einer Klausurtagung, um Schulentwicklungsfragen zu diskutieren und organisatorische Lösungen zu entwickeln. 

Die Schulleitungsrunde ist im Alltag das zentrale Entscheidungsgremium. Alle wichtigen Entschei-dungen müssen dort beraten und ggf. getroffen oder für die Lehrer*innenkonferenz bzw. Schul-konferenz vorbereitet werden. Ausnahme sind teaminterne oder fachschaftsinterne Entschei-dungen, wenn sie ausschließlich das einzelne Team oder die einzelne Fachschaft betreffen (Bei-spiele: Themen für die jahrgangsbezogene Vorha-benwoche; Entscheidung für ein bestimmtes Lehrbuch etc.). 

Schulordnung 

Wir verzichten auf eine lange Schulordnung und gehen davon aus, dass sich die Regeln des Um-gangs miteinander aus wenigen Grundsätzen ohne weitere Ausformulierung ergeben. Diese Grunds-ätze sind: 

Verhalte dich freundlich, respektvoll, rücksichts-voll und tolerant. Gehe langsam in allen Gebäu-den. Schiebe dein Fahrrad über den Schulhof. Benutze dein Handy so, wie es im Leitfaden für den Umgang mit mobilen Geräten beschrieben wird. Dieser Leitfaden wird z.Zt. vom Thementeam „Medien“ überarbeitet. 

Schulprogramm 

Das Schulprogramm findet ihr auf der Schulhome-page. Ein Druckexemplar kann im Sekretariat an-gefragt werden. Unser Schulprogramm wird lau-fend fortentwickelt. Seite 15 Stand: 23.09.20 

 

Schulsanitätsdienst (SSD) 

In Zusammenarbeit mit der Johanniter-Jugend in der Johanniter Unfall-Hilfe e.V. können sich inte-ressierte Schüler*innen ab dem 7. Jahrgang zu Schulsanitätern ausbilden lassen. Eine SSD-Gruppe hat dabei die Aufgabe, erkrankte oder verletzte Menschen im Umfeld Schule schnell und sicher medizinisch erst zu versorgen, bis ggf. der Ret-tungsdienst eintrifft. 

Die Ausbildung umfasst einen Zeitraum von 24 Unterrichtseinheiten und ein wöchentliches Tref-fen, sowie eine monatliche Fortbildung. Nach ei-ner Abschlussprüfung sind sie vor Ort die An-sprechpartner, wenn es um Erste Hilfe geht. 

Die Schulsanitäter der Geschwister-Prenski-Schule werden von den Lehrkräften oder vom Schulsek-retariat im Notfall über ihr Diensthandy alarmiert. 

Diese Mittagsfreizeit mit rund 15 bis 20 Schü-ler*innen betreuen die Kontaktlehrerin Sabine Seidensticker und die Johanniter-Mitarbeiterin Sandra David. 

Kontakt: sandra.david(@)johanniter.de 

Schulverein 

Der Schulverein Geschwister-Prenski-Schule e.V. ist ein gemeinnütziger Verein von Eltern, der sich für ein gelungenes Zusammenwirken von Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen einsetzt. Ziel ist die Förderung der Bildungs- und Wissensver-mittlung und des sozialen Lebens in der Schule. 

Der Schulverein hilft dort, wo die Mittel der Schule nicht ausreichen oder anderweitige Unterstützung benötigt wird. 

Der Schulverein unterstützt unter Projekte wie Klassenfahrten und Ausflüge oder auch die Ausgestaltung des Schulgebäudes und einzelner Schulräume. 

Es gibt einen Mindestbeitrag von 20€ pro Jahr; der Betrag wird zweimal jährlich bar von den Klassenlehrkräften eingesammelt. 

Die Mitgliedschaft ist freiwillig und kann jederzeit gekündigt werden. Bei Geschwisterkindern an der Schule wird der Beitrag nur einmal fällig. Spenden sind willkommen und Spendenbescheinigungen können ausgestellt werden. 

Die Mitgliederversammlung findet jährlich im November statt. (Termin s. Jahresplan). 

Das Antragsformular für die Mitgliedschaft im Schulverein und die Satzung gibt es im Sekretariat oder unter www.prenski.de zum Download.
Kontakt Schulverein: schulverein@prenskineo.de

Sekretariat 

Das Sekretariat ist i.d.R. Montag bis Donnerstag von 7:30 bis 15:00 und am Freitag von 7:30 bis 13:00 Uhr besetzt. Unsere Sekretärinnen sind Michèle Steenbock und Christa Gröne. 

Tel.: 0451 – 122 848 00 

Sozialpädagogik 

Wir haben an unserer Schule einen Sozialpädagogen, Wolfram Stirnal, der sich u.a. um das Tischgruppentraining in den 5. Klassen und um die Gestaltung der Mittagsfreizeiten sowie Konfliktlö-sung kümmert. 

Sozialprojekt 

Schüler*innen der 7. Klassen können über einen längeren Zeitraum 1x wöchentlich in sozialen Ein-richtungen lernen, Verantwortung für andere Menschen zu übernehmen. Mögliche Praktikums-orte: Altenwohn- oder Pflegeheim, Kindertages-stätte, Sportvereine, Freizeitkindergruppen, Pfad-finder, einzelne Menschen mit einem Handicap. Nur in besonderen Fällen ist auch Arbeit mit Tie-ren möglich. Es besteht eine Kooperation mit dem Lübecker Ehrenamtlichen-Projekt „ePunkt“. 

Zuständig ist neben den Teamlehrkräften die Lehrerin Eva Schulz. 

Sport/-unterricht 

Schulsport in Unterricht, MFZ und AG’s und die Verbindung zu außerschulischen Sportangeboten sind ein besonderer Schwerpunkt der Schule, z.B. Rudern, Staffellauf, Handball… Im Rahmen des Sportunterrichts wird in der 5. und 6. Klasse Schwimmen angeboten. 

Studienfahrt 

Die Schüler*innen der Oberstufe fahren in der Regel am Ende des 12. Jahrgangs eine Woche auf Studienfahrt. Dabei werden profilspezifische The-men vertieft behandelt. 

s. auch Klassenfahrten 

T

Team-Struktur 

Klassenlehrkräfte, Jahrgangslehrkräfte und Schul-leitung planen, arbeiten und entscheiden im Team. 

Für andere schulische Gremien ist die Teamstruk-tur ebenfalls orientierend für die Zusammenar-beit. Das Team-Kleingruppenmodell ist pädagogi-sches Grundkonzept der Schule. 

Die Elternarbeit ist ebenfalls projekt-/themenbezogen in Elternteams organisiert. 

Telefonieren 

Schüler*innen können vom Sekretariat nach Hau-se telefonieren, wenn dies erforderlich ist. Zur Nutzung von Handys und anderen elektronischen Geräten auf dem Schulgelände während und au-ßerhalb des Unterrichts hat eine Arbeitsgruppe bestehend aus der Schulleitung, Lehrkräften, Schüler*innen und Eltern eine verbindliche Rege-lung erarbeitet. Im dazu ausgegebenen Leitfaden („Handy-Flyer“) bestätigen Schülerinnen und Schüler und Eltern die Kenntnis der darin aufge-führten Regeln. Dieser Flyer wird gerade überar-beitet, gilt aber noch so lange, bis ein neuer er-scheint. 

In der MFZ darf in Absprache mit der Aufsicht in der Qué-Será-Halle Dringendes per Telefonat oder SMS geklärt werden. 

Die Telefonnummern von Eltern (beruflich, Han-dy…) sollten den Klassenlehrkräften für die Be-nachrichtigung in dringenden Fällen bekannt sein, hier ist eine Eintragung im Schülerkalender sinn-voll. 

Thementeams 

Die Lehrkräfte haben sich in verschiedene The-menteams aufgeteilt, um die Schulentwicklung möglichst effektiv und kontinuierlich voranzutrei-ben. Zurzeit (Stand Juni 2020) gibt es folgende Thementeams: Schulprogramm, Geschwister Prenski- Woche, Prenski neo, Gesundheit und Ernährung sowie Medien. Die Thementeams tagen einmal pro Halbjahr. 

Tischgruppe / Tischgruppentraining 

Die Schüler*innen sitzen und arbeiten normaler-weise in festen, von den Klassenlehrer*innen fest-gesetzten Tischgruppen. Um das Arbeiten in Teams zu üben, gibt es im 5. Jahrgang für jede Tischgruppe eine Trainingsstunde pro Woche mit unserem Sozialpädagogen Wolfram Stirnal. Unter-richtsfreie Tage bieten sich an für Tischgruppen-treffen im Zuhause eines der Kinder. Auch Tisch-gruppentreffen der dazugehörigen Eltern sind eine gute Möglichkeit, das schulische Erleben und Ler-nen der Kinder zu begleiten. 

U

Unterrichtsausfall 

Bei schlechten Witterungsverhältnissen wie Schnee, Glatteis o. ä. entscheidet das Bildungsmi-nisterium, ob der Schulbesuch für die Schü-ler*innen ohne Gefahren möglich ist. Die Mittei-lung erfolgt z.B. über die Radiosender oder nach Möglichkeit über die Schule, soweit rechtzeitig bekannt. Das Bildungsministerium veröffentlicht auf seiner Homepage die aktuellen Informationen und es gibt eine „Winter-Hotline“ (Tel. 0800 1827271) über die man bei unklaren Wetterver-hältnissen weitere Informationen erhalten kann. 

Grundsätzlich liegt es im Einzelfall in der Entschei-dung der Eltern, von einem Schulbesuch abzuse-hen, wenn lokale widrige Wetterverhältnisse ver-muten lassen, dass der Schulweg gefährlich sein könnte. 

Unterrichtsausfall in der ersten Schulstunde wird v.a. in den unteren Klassen über die Klassenteams per Telefonliste / -kette mitgeteilt, ebenso abseh-bare Ausfälle per Schülerkalender / Mitteilungs-ordner. Die Elterninformation per E-Mail / Schulcloud wird in einigen Klassen erprobt. 

Generell wird versucht, Unterrichtsausfall zu ver-meiden, die Vertretung erfolgt schwerpunktmäßig innerhalb der Jahrgangsteams. 

Kein Kind (v.a. in den unteren Jahrgängen) wird nach Hause geschickt, wenn nicht sichergestellt ist, dass es alleine nach Hause fahren / zuhause sein darf. 

V

Verantwortungsprojekt des 11. Jahr-gangs 

Schüler*innen des 11. Jahrgangs betreuen im Rahmen des Verantwortungsprojektes eigenstän-dig MFZ-Angebote. 

Verbindungslehrkraft 

werden in der Regel in jedem Schuljahr neu ge-wählt; sie sichern den kommunikativen Austausch zwischen Schulleitung / Kollegium und der SV. 

Verbindungslehrkraft ist aktuell Eckhard Schultz. 

Vergleichsarbeiten / VERA 

Schleswig-Holstein nimmt im 8. Jahrgang an den länderübergreifenden VERA-Arbeiten in den Kern-fächern Deutsch, Englisch und Mathematik teil. Schulintern ist festgelegt, dass alle achten Klassen an allen drei Arbeiten teilnehmen. 

Verlassen des Schulgeländes 

Das Schulgelände darf von Schüler*innen der Klas-sen 5 bis 10 nicht verlassen werden. Ausnahmen sind Wege im Rahmen von Unterrichtsprojekten oder MFZ-Angeboten. 

Versetzung 

Unsere Schüler*innen steigen an jedem Schuljah-resende in der Regel automatisch in die nächste Klassenstufe auf. Für die Versetzung in die 10. Klasse, nach einem erfolgreichen ESA und die Ver-setzung in die Oberstufe gelten besondere Rege-lungen. 

Ansprechpartner bei Fragen dazu sind die Klas-senteams bzw. Stufenleitungen (Berit Röper 9./10. und Christine Zacharias Oberstufe). 

Versicherung 

Auf dem Schulweg und während der Schulzeit auf dem Schulgelände / an anderen Unterrichtsorten sind die Schüler*innen versichert. 

Das gilt auch für alle offiziellen Schulveranstaltun-gen (Klassenfahrten, Klassenfeste, Projekte und Aktionen…). 

Vorhabenwochen (VHW) 

Es gibt in jedem Schuljahr in der Regel vier Vorha-benwochen, in denen besondere Themen und Projekte behandelt werden. Sie sind in der Regel jahrgangsweise organisiert, innerhalb des Jahr-gangs oft klassenübergreifend. Der Unterricht findet gerne auch außerhalb des Schulgebäudes statt. Alle zwei Jahre soll die vierte Vorhabenwo-che im Juni jahrgangsübergreifend stattfinden. 

Innerhalb dieser Vorhabenwochen sollen alle Klas-senfahrten und Praktika stattfinden. Während der Vorhabenwochen weichen Unterrichtsbeginn und -ende vom Stundenplan ab. Die Kernzeiten sind 8:30 Uhr bis 14 Uhr, am Dienstag und Freitag 8.30 bis 12 Uhr. 

Termine: erste VHW in der 4. Unterrichtswoche des Schuljahrs; zweite VHW liegt in der letzten Novemberwoche; dritte VHW liegt Ende; vierte VHW meistens im Juni, da abhängig von vorgege-benen Prüfungsterminen. 

W

Wahlpflichtfach I (WP I) 

Zum 7. Jahrgang können die Schüler*innen im WP I zwischen verschiedenen zunächst vierstündi-gen Fächern wählen: Technik, Gestalten, Franzö-sisch, Spanisch und Wirtschaftslehre. Die durch-gehende Belegung eines dieser Fächer von Klasse 7-10 ist Voraussetzung für einen evtl. späteren Übergang in die Oberstufe! 

Im 6. Jahrgang finden hierzu Informationsveran-staltungen bzw. Beratungen für Schüler*innen und Eltern statt. Zuständig hierfür ist – neben den Klassenteams- Günter Drees. 

s. auch: Fremdsprachen 

Wahlpflichtfach II (WP II) 

Ab Klasse 9 gibt es ein zweistündiges Wahlpflicht-fach, das schwerpunktmäßig der Berufsorientie-rung dient. Das Unterrichtsangebot ist teilweise jährlich wechselnd. Darüber hinaus gibt es als vierstündiges Sprachenangebot Latein. 

s. auch: Fremdsprachen Seite 18 Stand: 23.09.20 

 

Weltkunde 

In diesem Fach werden im Bereich der Sekundar-stufe I (Kl. 5-10) die Fächer Geschichte, Erdkunde und Sozialkunde zusammengefasst. 

Wertsachen 

Wir sind ein offenes Haus – die Schüler*innen können ihre Schulsachen in offenen Fächern in der Klasse deponieren. Leider gibt es auch immer mal wieder Diebstahl: Deshalb sollten nicht mehr Wertsachen als unbedingt nötig in die Schule mit-genommen werden. Wertsachen sind in der Schu-le nicht versichert. Die Schule übernimmt keine Haftung bei Verlust. Abschließbare Fächer können angemietet werden. 

Wettbewerbe 

• Lange Nacht der Mathematik 

• Mathe-Olympiade 

• Konrad (Informatik) 

• Staffeltag Senatsstaffel, Schwimmstaffel, Hel-goland-Marathon; weitere Sportwettbewerbe 

• Schulwettbewerb der Edith-Fröhnert-Stiftung Lübeck 

• u. v. m. 

Winterfest – Winterbasar 

Jedes Jahr am Ende der letzten Vorhabenwoche (Freitagnachmittag Ende November/ Anfang De-zember 15 – 18 Uhr) veranstaltet die gesamte Schule ein Winterfest. Das Organisationsteam ist immer Jahrgang 7. Es legt das Motto fest und sorgt für einen reibungslosen Ablauf. Alle Klassen (bis auf diejenigen, die sich im Praktikum befin-den) nehmen daran teil, indem sie an Ständen etwas zum Verkauf, Verzehr oder zum aktiven Mitmachen anbieten. Auch musikalische Darbie-tungen sind immer Teil des Winterfestes. Der Erlös geht zur Hälfte in das Projekt „Kids Kenia“, das unsere Schule seit vielen Jahren aktiv unterstützt. Die andere Hälfte wird für Anschaffungen ver-wendet, die den Schüler*innen zugutekommen. Die Vorbereitung für das Winterfest findet in der Regel an 2 bis 3 Tagen innerhalb der Vorhabenwo-che statt. 

Elternmitarbeit und vor allem reger Besuch sind erwünscht! 

Wochenplan 

Der Unterricht wird oftmals in Form von Wochen-plänen organisiert. Hierbei erhalten die Schü-ler*innen einen längerfristigen Arbeitsplan, meist mit Pflicht- und Zusatzaufgaben. Die Schü-ler*innen lernen hierbei selbstständig ihre Zeit einzuteilen und ihre individuelle Vorgehensweise zu erarbeiten. Neben den jeweiligen Unterrichts-stunden steht für die Bearbeitung der Wochen-pläne in den Kernfächern auch das Lernband zur Verfügung. Natürlich darf auch zuhause an Wo-chenplänen gearbeitet werden. 

s. auch: Lernband 

Z

Zeiten 

07.45 – 09:15 Uhr Unterricht 

09.15 – 09.30 Uhr Pause 

09.30 – 10.15 Uhr Unterricht 

10.15 – 10.30 Uhr Pause 

10.30 – 12.00 Uhr Unterricht 

12.00 – 12.30 Uhr Mittagessen 

12.30 – 13.15 Uhr MFZ 

13.15 – 13.30 Uhr Pause 

13.30 – 15.00 Uhr Unterricht 

An den „kurzen Tagen“ (Dienstag und Freitag) endet der Unterricht für die meisten Schülerinnen und Schüler um 12 Uhr. 

In höheren Klassenstufen kann Unterricht auch bis 16.30 Uhr an den „langen Tagen“ und am Freitag über 12 Uhr hinaus (dann ohne lange Mittagspau-se) sowie in der MFZ stattfinden. 

Zeugnisse 

siehe Lernberichte 

Zeugniskonferenzen 

Zu den Zeugniskonferenzen laden die Teamspre-cher ein. Neben den Klassenlehrkräften wird auch die / der 1. Elternvertreter*